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Fachkommentar zum Buch "Das SYNEAGRAMM"

Mai 2018 – Von Dr. Gabriele Finger-Hoffmann, Dozentin für Sprachkunst, Alltagskommunikation und Radiokultur am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften und Studium Generale (am Karlsruher Institut für Technologie, KIT)


„Welch ein Meisterwerk ist der Mensch!"
...Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten!“

William Shakespeare wusste das und legte es seinem Protagonisten Hamlet in den Mund.
 
Jedoch nutzt nicht jeder seine Fähigkeiten, die er besitzt. Häufig kennt er sie nicht einmal. Ihm beim Entdecken und Entwickeln dieser brach liegenden Kompetenz behilflich zu sein, ist eine imponierende Aufgabe, die der Autor Jürgen Stuhr, unter anderem renommierter Coach für Mitarbeiter und Führungskräfte großer deutscher und amerikanischer Unternehmen, vorstellt.
 
Sein Buch „Das SYNEAGRAMM“ basiert auf immensen sozialpsychologischen Kenntnissen und einer eigenen (erschütternden, zugleich) zuversichtlich stimmenden Erfahrung.
Es liefert seinem Leser ein systematisiertes, ethisch wertvolles Lebenskonzept. Hinter dem sperrigen Begriff, der fünf Wesensmerkmale des Menschen umfasst, finden sich äußerst nutzbringende Anregungen zur Selbstreflektion und ganz praktische Anleitungen, wie man seinen eigenen Willen stärken kann. Biologische Anlagen, Begabungen, Körperkräfte, Fähigkeiten zur Kommunikation und Kooperation sind im Menschen reichlich vorhanden.
 
Mit Hilfe des umfassenden Lebenswerks von Jürgen Stuhr kann ich meine eigenen Kräfte bündeln und so meinen Selbstwert, meine Selbstachtung, meine Selbstbewusstsein voranbringen.
Dabei wächst meine Verantwortung für andere. Ich werde zum solidarischen Bürger, der Wohlstand sichern und den inneren Frieden unserer demokratischen Gesellschaft erhalten will.
 
Somit diene ich nicht nur meiner entwicklungsbereiten Persönlichkeit als „würdevoller Mensch“, der mit sich identisch ist und seinen neu gewonnenen freien Willen im Alltag nutzt. Ich diene als ethische Kraft im rasanten technologischen Wandel zugleich dem Erhalt demokratischer Strukturen, bilde so einen individuellen Gegenpol zur absehbaren „digitalen Versklavung“, die unsere Gesellschaft gefährdet.
Eine wichtige Handhabe ethisch starker Menschen, diesem befremdenden Geschehen mit Worten und Taten entgegen zu treten.

 


Kommentar zum Buch „Das SYNEAGRAMM – Erfolgsfaktor Persönliche Kompetenzen“
Mit Übungen und Selbsttests zur Persönlichkeitsentwicklung

Dr. Gabriele Finger-Hoffmann

Dozentin für Sprachkunst, Alltagskommunikation und Radiokultur am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften und Studium Generale (am Karlsruher Institut für Technologie, KIT)

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